Möbel

Viele Gesundheits-Vorteile durch ein Wasserbett

Vorteile Wasserbett

Wohnen und Einrichten / Möbel:  Alt werden ist nichts für Feiglinge - so lautet ein berühmt gewordener Ausspruch Joachim Fuchsbergers. Und an diesem Spruch ist etwas Wahres dran. Denn mit den Jahren nehmen bestimmte Beschwerden bei den meisten Menschen zu. Dazu gehören Störungen des Herz-Kreislaufsystems, eine nachlassende Nierentätigkeit oder ein träges Verdauungssystem. Besonders häufig treten Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthrose, Arthritis, Rückenprobleme oder Osteoporose auf.

 

Wasserbett: Kein Druck mehr auf schmerzende Gelenke

Gerade letztgenannte Beschwerden können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das gilt im Alltag, der mit schmerzenden Gelenken oft nur mühsam zu bewältigen ist, aber auch für die Nacht, wenn viele Betroffene kaum zur Ruhe finden - etwa, weil sie keine Position finden, in der sie entspannt und schmerzfrei liegen können. Anders ist das in einem Wasserbett beispielsweise von Blutimes oder Ava. Der Körper "schwebt" darin nahezu schwerelos auf dem Wasserkern der Matratze, wodurch kein Druck auf kranke Gelenke entsteht und die Wirbelsäule immer ergonomisch optimal lagert.

Ein weiterer Vorteil dabei ist die Wärme: Über ein integriertes Wärmesystem wird das Wasser auf 27 bis 29 Grad Celsius erwärmt, was in etwa der Außenhauttemperatur entspricht. Diese milde und angenehme Wärme tut dem gesamten Körper gut, sie fördert die Entspannung der Muskeln, lindert Schmerzen, stabilisiert die Blutzirkulation und kann die Verdauungstätigkeit anregen - und das quasi über Nacht. Zudem treten seltener Harnwegsentzündungen auf und die Durchspülung der Nieren kann verbessert werden. Für Bettlägerige kommt noch hinzu, dass durch das drucklose Lagern ein Wundliegen vermieden wird.

Wasserbetten auch für Ältere

Manche Senioren befürchten allerdings, dass sie mit einer ungewohnten Schlafunterlage nicht zurechtkommen. Doch meist sind die Sorgen unbegründet, denn dank moderner "Beruhigungssysteme" können die leichten Wellenbewegungen auf Wunsch ganz gedämpft werden, sodass keinerlei Bewegung vorhanden ist. Bei sogenannten Softside-Wasserbetten besteht der Rand sogar aus weichem Schaumstoff, außerdem ist der Sockel auch in Komforthöhe erhältlich - beides erleichtert älteren Menschen das Ein- und Aussteigen. Natürlich können sie zudem in einem vorhandenen Bettgestell die herkömmlichen Matratzen ersetzen.

Können Wasserbetten platzen?

Bei vielen älteren Menschen steht Sicherheit an oberster Stelle. Sie haben daher oft Bedenken, dass ein Wasserbett bei zu hoher Belastung oder unbeabsichtigter Beschädigung platzen und den Raum überfluten könnte. Dazu besteht jedoch kein Anlass, denn eine Wassermatratze ist ein druckloses System: Selbst wenn beispielsweise durch einen spitzen Gegenstand ein Loch in der Außenhülle entstehen würde, könnte das Wasser nur tröpfchenweise auftreten - und würde dann von der darunterliegenden Sicherheitswanne aufgefangen werden.

Quelle: Akva Waterbeds, Ry, Dänemark
Foto: djd/www.akva.com/mavoimages - stock.adobe.com