DIY – Heimwerker

Die Heizungsrenovierung wird nur gefördert, wenn ein Fachmann damit betraut wird


HeizungsrenovierungDIY / Heimwerker:  Der Do-it-yourself-Trend ist ungebrochen. Unzählige Ratgeber und Online-Tutorials erklären, wie man Fliesen verfugt oder Regale zusammenzimmert. Doch Selbermachen ist nicht immer die beste Lösung. An die Heizung zum Beispiel sollte man nur den Profi lassen. So weist das Verbraucherportal www.intelligent-heizen.info darauf hin, dass der Staat bestimmte Maßnahmen nur fördert, wenn sie vom Fachhandwerker ausgeführt wurden.

Wer ein Händchen für praktische Tätigkeiten und die nötige Zeit hat, kann durch Heimwerken eine Menge Geld einsparen. Doch in jedem Haus gibt es einige Baustellen, von denen man lieber die Finger lassen sollte. Dort können Basteleien auf eigene Faust zu mangelnder Qualität führen, und sogar gefährlich werden – zum Beispiel beim Anschluss von Elektrogeräten an den Starkstrom. Aber auch für nahezu alle Arbeiten an Heizung und Lüftung sollte man sich einen Experten ins Haus holen.

Fachmann für komplexe Anlagen

Eine Heizungsanlage besteht aus einem ausgeklügelten System mit vielen Komponenten: vom Kessel über die Heizungspumpe und Rohrleitungen bis zu Heizkörpern und Thermostaten. Damit diese einwandfrei funktionieren und optimal aufeinander abgestimmt sind, braucht es professionelle Unterstützung. Ein Fachhandwerker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik (kurz SHK) sorgt dafür, dass es im ganzen Haus warm wird, ohne dass dabei unnötig Energie verbraucht wird. Dazu stellt er bei einem hydraulischen Abgleich der Anlage genau ein, welche Menge Heizwasser die einzelnen Heizkörper benötigen. Dadurch lassen sich im Jahr bis zu 10 Prozent Energiekosten einsparen.

Keine Fördergelder für „Marke Eigenbau“

Auf einen hydraulischen Abgleich im Selbstversuch sollte man allerdings aus mehreren Gründen verzichten. Um das komplexe System optimal abzustimmen, ist spezielles Fachwissen nötig, über das nur ein ausgebildeter SHK-Handwerker verfügt. Außerdem können Verbraucher nur so Fördergelder für den hydraulischen Abgleich erhalten. Seit 2016 unterstützt die Bundesregierung die Heizungsmodernisierung mit einem Zuschuss von 30 Prozent auf die Nettokosten. Das Gleiche gilt für den Austausch veralteter Heizungspumpen.

Die Förderung muss vor Beginn der Handwerkerarbeiten auf der Website des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Sind die Maßnahmen abgeschlossen, schickt man den Förderantrag mit der Kopie der Handwerkerrechnung an das BAFA.

Mit Hilfe des Heizungsratgebers die perfekte Heizung finden

Egal ob es sich um einen Alt- oder Neubau handelt, hier errechnen Sie mit Hilfe unseres Heizungsratgebers welche Heizung am besten zu Ihnen passt und für sie die höchsten Einsparungen bietet. Dort finden Sie auch einen Anbieter aus Ihrer Region, der Ihnen gern ein Angebot unterbreitet.

Der Heizungsratgeber liefert Ihnen dabei die Antworten auf die Fragen:

Welche Heizungsart eignet sich für mein Haus?
Welcher Heizungstyp entspricht meinen Vorlieben und Vorstellungen?
Ist die Investition in eine neue Heizung wirtschaftlich sinnvoll?

Quelle & Foto: Intelligent heizen/VdZ