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Plötzlich auf dem Land – wie man sich mit der neuen Umgebung ganz schnell anfreundet

Umgebung

Immobilienmarkt / Immobiliennachrichten:  Wenn die Mietpreise in den Großstädten astronomische Höhen erreichen, entdecken immer mehr Menschen die Vorzüge des Landlebens und bauen sich ein Häuschen im Speckgürtel einer Stadt oder ganz im Grünen.

 

Während der Wohnraum insbesondere für Familien in so mancher deutschen Großstadt unbezahlt wird, der Verkehr regelmäßig zusammenbricht und Kindergarten- wie Schulplätze zur Mangelware erklärt werden, spricht so mancher Experte bereits von einer Großstadtflucht, die die Menschen aufs Land treibt. So kann unter anderem in diesem Artikel nachgelesen werden, dass ländliche Gemeinden einen regen Zulauf verzeichnen – ein Trend, der sich in den nächsten Jahren möglicherweise noch verstärken wird.

In Kleinstädten und Dörfern sind die Grundstücks- und Immobilienpreise in der Regel deutlich niedriger als in großen Städten. Deshalb überlegt sich mancher, sich für dasselbe Geld, das in der Stadt gerade mal für eine kleine Eigentumswohnung reichen würde, ein großes Haus zu bauen, vielleicht mit einer Sauna, einem großen Garten oder sogar einem Pool. Eltern versprechen sich ein intaktes Umfeld für ihre Kinder, hoffen auf kleine Schulklassen und eine Dorfgemeinschaft, in der man sich gegenseitig hilft. Ist die Stadt dann noch innerhalb kurzer Zeit mit dem Auto erreichbar, hofft man auf Besuch von Freunden aus der City und auf regelmäßige Theater- oder Kinoabende.

Die Vorteile des Landlebens offenbaren sich erst auf den zweiten Blick

Mancher Städter, der sich für einen Umzug aufs Land entscheidet, bereut die räumliche Veränderung aber schon nach wenigen Monaten. Das Dorftheater in der Scheune vermag das Multiplexkino in Kieznähe kaum zu ersetzen. Die aus der Ferne für idyllisch befundene Kirmes entpuppt sich als ziemlich langweilig, wenn man niemanden hat, mit dem man sich unterhalten oder zusammen ein Gläschen Bier trinken könnte.

Es ist sehr von der Region abhängig, wie offen Dorfbewohner auf Zugezogene zugehen. Mancherorts wartet man gern ein paar Monate ab und beobachtet die „Neuen“, bevor man sich grüßt, miteinander spricht und die Kinder miteinander verabredet. Eine intakte Dorfgemeinschaft ist etwas Wunderbares – vorausgesetzt, man gehört dazu.

Auch die Versorgung mit Lebensmitteln kann auf dem Land eine echte Herausforderung darstellen. Avocados, grüne Smoothies, veganes Sushi und glutenfreie Kekse lassen sich auf dem Dorf nur schwer auftreiben. Manche Städter verscherzen es sich mit den Einheimischen, wenn sie im Dorfladen nach exotischen Zutaten fragen und auf Presskopf, Hausmacher Sülze oder Bienenstich ablehnend reagieren. Wer aufs Dorf zieht, das steht fest, sollte sich bis zu einem gewissen Grad anpassen, wenn er hofft, Teil der Dorfgemeinschaft zu werden. Das hat sich auch im 21. Jahrhundert nicht geändert.

Wie man das Leben auf dem Land lieben lernt

Wer sich erst einmal daran gewöhnt hat, wird das Leben auf dem Land nicht mehr gegen das Stadtleben eintauschen wollen. Wichtig ist, sich Mühe zu geben, die Vorteile kennenzulernen, die das Landleben bietet. Wer seinen Garten schön anlegt, lernt nicht nur selbst, dass es unheimlich entspannend ist, sich mit der Pflanzenwelt auseinanderzusetzen. Er hat auch viel Gelegenheit, mit den Nachbarn ein Gespräch über den Zaun zu führen und sich näher kennenzulernen. Was man tun muss, um einen Rasen zu bekommen, der toll aussieht und eine ideale Spielwiese für die Kinder darstellt, kann hier nachgelesen werden. Wie wäre es, es sich zu Hause gemütlich zu machen und die ersten Monate im neuen Heim damit zu verbringen, im Internet Zerstreuung zu suchen? Wer will, kann einfach Blackjack auch online spielen und genauso viel Spaß haben wie im Casino in der Stadt.

Sobald der Frühling kommt, wird es Zeit, unter Leute zu gehen! Dieses Internetportal hilft dabei, am neuen Wohnort Sportvereine zu finden. Wer mit anderen kickt, auf dem Tennisplatz steht oder einander beim Golfturnier begegnet, wird sehr schnell neue Freunde finden und ein Netzwerk aufbauen können. Die Möglichkeiten, sich auf dem Land gut einzuleben, sind vielfältig. Letztlich liegt es an jedem selbst, wie lange er benötigt, um ein echtes Landei zu werden!

Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Pixabay / CCO Public Domain