Massivhaus

High-Tech mit Komfort

zum vergrössern klicken Das Ehepaar Matalla/Schäfer baute ein Schwörer-Passivhaus

Hausbau / Massivhaus:  Ständig steigende Heizöl- und Gaspreise lassen Petra Matalla und ihren Mann Stefan Schäfer kalt. Denn sie haben ein Passivhaus gebaut, in dem es dank hochwärmegedämmter Hülle und modernster Haustechnik auch ohne konventionelles Heizsystem immer angenehm warm ist.


Für die beiden Vertriebs-Ingenieure war „von Anfang an klar, dass wir ein Haus auf dem neuesten Stand der Technik bauen“ – und zwar gänzlich individuell nach ihren Wünschen geplant. Ergebnis: eine sehr moderne Pultdach-Architektur in klarem, sachlichem Stil, der auch die Inneneinrichtung prägt; nicht kühl, aber angesagt reduziert und ohne störende Heizkörper(!).

 
Auf diese Relikte früherer Heiztechnik kann man im Passivhaus verzichten, weil es mit umgerechnet maximal 1,5 Litern Heizöl bzw. Kubikmetern Erdgas pro Quadratmeter nicht mal ein Viertel der Heizenergie eines Niedrigenergiehauses benötigt.

„Angenehmes Wohnklima“

Seit dem Einzug freut sich Stefan Schäfer über das „sehr angenehme Wohnklima". Dabei lobt er speziell die konstanten Temperaturen im ganzen Haus, „an keiner Stelle" gebe es Zugerscheinungen und selbst im heißen Sommer bleibt´s drinnen verhältnismäßig kühl.


Die Grundlage für die Wohlfühlatmosphäre schafft die vom Boden bis zum Dach extrem winddichte Gebäudehülle mit hervorragender Wärmedämmung; der so genannte Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) wird angegeben in Kilowattstunden pro Quadratmeter mal Kelvin (kWh/m²K) und beträgt beispielsweise bei den Außenwänden hervorragende 0,11. Dazu kommen unter anderem spezielle Passivhaus-Fenster mit ebenfalls weit überdurchschnittlicher Wärmedämmung.

Wärme aus der Frischluft-Anlage

Das Herzstück der Haustechnik stellt eine Anlage zur automatischen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Erdwärmetauscher dar. Das schwäbische Hausbauunternehmen Schwörer -Haus hat diese bewährte Frischluft-Wärme Gewinn-Technik bereits vor über 20 Jahren entwickelt.

Sie bringt pollenfreie Frischluft herein, die mit Hilfe des vorgeschalteten Erdwärmetauschers und über 90 Prozent Wärmerückgewinnung aus der Abluft berührungsfrei angewärmt wird.

Fürs Warmwasser ist eine Thermosolaranlage auf dem Dach zuständig, bei Bedarf unterstützen eine Kleinstwärmepumpe und ein kleines Nachheizregister die umweltfreundliche Energiebereitstellung in dem Haus. Der Erdwärmetauscher erweist sich sommers als zusätzlicher Komfortbaustein, indem er die Zuluft vorkühlt.

Mehrkosten amortisieren sich bald

Die baulichen Mehrkosten im Vergleich zu einem Standard-Niedrigenergiehaus werden sich bald schon amortisiert haben. Denn der Bau von Passivhäusern wird vom Staat finanziell gefördert und die laufenden Kosten sind Jahr für Jahr minimal. Angesichts der aktuellen Preisschübe für fossile Brennstoffe geschieht das „wohl sogar noch viel eher, als ursprünglich gedacht", freut sich Petra Matalla.

Haubautipps24 Tipp:

Mit der Entscheidung für ein Massivhaus ist erst ein Teil der Vorbereitung und Planung für den Hausbau erfolgt. Der wichtigste Teil ist das Haus selbst und ohne einen Hausbaukatalog zur umfassenden Information sollte kein Bauherr in Planungen oder gar Verhandlungen mit Baufirmen gehen. Wie für den Börsianer die Wirtschaftszeitung ist also ein Hauskatalog Pflichtlektüre für den Bauherrn!

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Text & Photoquelle: schwoerer.de