Carport bauen - Unsere komplette Checkliste
Außenanlagen / Garagen:
Nachdem die Entscheidung für einen Carport gefallen ist, stellt sich Bauherren noch so manche Frage auf dem Weg zur fertigen Konstruktion. Es gibt einige Punkte zu beachten, um am Ende mit einem guten Verhältnis von Preis und Leistung dazustehen. Mit der folgenden Checkliste wollen wir die wichtigsten Faktoren genauer unter die Lupe nehmen.
Bauantrag oder Bauanzeige?
In einem ersten Schritt ist die Frage zu beantworten, wie es um die Genehmigung des Projekts bestellt ist. Pauschale Aussagen dazu sind kaum möglich, da in Deutschland die Länder unterschiedliche gesetzliche Grundlagen schaffen. So ist zum Beispiel in Thüringen und Sachsen kein gesonderter Bauantrag notwendig.
Letztlich hängt diese Frage auch mit der Größe und Form des Carports und den Bedingungen vor Ort zusammen. Eine Rücksprache mit der örtlichen Baubehörde ist aus dem Grund zwingend notwendig. Wer einen Carport kaufen möchte, sollte darauf achten, dass alle technischen Unterlagen und Berechnungen vom Verkäufer zur Verfügung gestellt werden. Denn diese müssen bei der Baubehörde vorgelegt werden.
Das passende Material
Eine weitere wichtige Entscheidung betrifft die Wahl des Materials. Besonders Aluminium Carports konnten in den letzten Jahren mit ihrem zeitlosen Design und ihrer langen Lebensdauer auf sich aufmerksam machen. Schon längst gibt es Carports dieser Ausführung in zahlreichen Varianten zu kaufen. Passende Aluminium Carports sind zum Beispiel auch auf dieser Seite zu finden.
Eine andere Alternative, die für die Planung in Betracht gezogen werden kann, ist klassisches Holz. Seine natürliche Optik, die gerade mit Holzhäusern sehr gut harmoniert, gilt als ein wichtiger Pluspunkt. Ein Nachteil, der dafür in Kauf genommen werden muss, ist die kürzere Lebensdauer. Im Abstand von ein paar Jahren ist meist eine neue Behandlung der Oberfläche notwendig, damit Wind und Wetter dem Material nicht zu sehr zusetzen.
Standort und Konstruktion
Schon bei der Größe des Carports sind sich Laien oft unschlüssig. Dabei sind die passenden Ausmaße des Modells von großer Bedeutung. Hier besteht das Risiko, die Fläche zu klein zu kalkulieren, was das Einparken oder gar das Aussteigen in Zukunft erschwert. Zumeist werden für die Berechnung der Größe die aktuell gängigen Fahrzeuge als Beispiel herangezogen. Der Trend der letzten Jahre und Jahrzehnte belegt jedoch ein klares Wachstum der neu zugelassenen Autos. Es kann sich aus dem Grund lohnen, lieber für etwas zusätzlichen Raum im Carport zu sorgen.
Daneben ist die Suche nach einem gut geeigneten Standort auf dem eigenen Grundstück wichtig. Beachtet werden müssen natürlich die Grenzen, geeignete Zufahrten, aber auch Baugrenzen und Anbaubedingungen. Welche Ideen sich am Ende des Tages wirklich realisieren lassen, das erfahren Laien oft erst mit einem Besuch auf dem Bauamt.
Die Aufbaumethode
Mit dem Kauf stellt sich außerdem die Frage, wie der Carport letztlich errichtet werden soll. Besonders bequem ist die Möglichkeit, hier die Hilfe des Fachbetriebs in Anspruch zu nehmen. Die Montage-Teams der Verkäufer wissen um die möglichen Tücken der Konstruktion und können dadurch effiziente Arbeit leisten.
Alternativ entscheiden sich viele Menschen für einen Bausatz, der in eigener Montage errichtet werden kann. Wer über gewisse handwerkliche Fähigkeiten verfügt, kann diese Alternative durchaus in Betracht ziehen. Nicht zuletzt die mögliche Ersparnis, die damit an ein bis zwei Tagen erwirtschaftet werden kann, könnte sich durchaus lohnen.
Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
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