Günstige Energiesparhäuser aus Porenbeton

Hausbau / Bauweise:  Statt Zusatzdämmung staatliche Förderung

Günstige Energiesparhäuser aus Porenbeton Bauherren können sich für die neuesten Energiespar-Standards in massiver Bauweise entscheiden, ohne den Mehraufwand für ei­ne zusätzliche Dämmung der Außenwände oder einen zwei­schali­gen Wandaufbau in Kauf nehmen zu müssen. Dann aller­dings muss der Baustoff den hohen Anforderungen gerecht wer­den. Denn für die Energiebilanz eines Hauses spielt die Wärme­dämmung der Außenbauteile nach wie vor eine maßgebliche Rol­le, daneben sind aber auch Wärmebrückenverluste und die Luft­dichtheit zu berücksichtigen.
Die Energieeinsparverordnung EnEV bezieht darüber hinaus den energetischen Aufwand zum Be­trieb der haustechnischen Gesamtanlage in die Rechnung ein. Bei der Baustoff-Entscheidung sollte daher in erster Linie darauf geachtet werden, welchen Wärmeschutz er bietet und ob er ein wärmebrückenminimiertes und luftdichtes Bauen erlaubt. Ein massiver Baustoff mit einer hervorragenden Wärmedämmung (U-Wert bei 36,5 cm Wanddicke = 0,23 W/m²K), der eine nahezu wärmebrückenfreie Bauausführung zulässt, ist Porenbeton. Eine verputzte einschalige Wand aus diesem Baustoff gilt ohne Zu­satz­maßnahmen als luftdicht. Bereits in Verbindung mit einem marktüblichen Heizungssystem erfüllen Häuser aus Porenbeton mit einschaliger Außenwand die Vorschriften der EnEV in einer kosten­sparenden Bauweise.

Viele Bauherren wollen allerdings mehr als den gesetzlichen Standard.

Sie suchen nach Baukonzepten, die das KfW-Energiesparhaus 60 möglich machen und dabei die Baukosten gar nicht oder nur geringfügig erhöhen. Denn wer die Obergrenze von 60 kWh pro Quadratmeter und Jahr für den Primär­energiebedarf inklusive Trinkwassererwärmung einhält, bekommt von der Kreditanstalt für Wiederaufbau einen zinsgünstigen Kredit von 30.000 Euro. Ein verlockendes Angebot, kommt doch auch die erzielte Energieeinsparung dem eigenen Geldbeutel zugute. Die aktuellen Konditionen für den KfW-Kredit finden interes­sierte Bauherren im Internet unter www.kfw.de.
Bei einem KfW-Energiesparhaus 60 ist besonderes Augenmerk auf eine gut gedämmte und in allen Details durchdachte Planung und Ausführung der Gebäudehülle zu legen. Der maximale Heiz­wärmebedarf sollte nicht mehr als 40 kWh/m²a betragen. Bei Wärmeleit­fähigkeiten von 0,09 W/(mK) im Bereich der Außen­wände und < 0,16 W/(mK) für Ergänzungsbauteile erfüllt Poren­beton diese erhöhten Anforderungen ohne messbaren Mehrauf­wand, weil auch hier die Zusatzdämmung entfällt. Für die Außen­wände reichen Porenbeton-Plansteine ohne Zusatzdämmung, le­dig­lich das Dach und die Kellerdecke müssen gedämmt werden. Nichts daran ist kompliziert, und so kann auch der Selberbauer den Rohbau für ein Haus mit Staats-Kredit erstellen.

 
Mit dem Porenbeton-Bausystem steht es dem Bauherren offen, wie konsequent energiesparend er bauen möchte. Schon im EnEV-­Standard kommt die Baufamilie in den Genuss eines hochgedämmten Hauses, das im Sommer kühl und im Winter angenehm warm ist. Wer zusätzlich etwas für die Umwelt tun und dafür die staatlichen Fördermittel in Anspruch nehmen möchte, kann mit Porenbeton aber auch ein KfW-Energiesparhaus 60 sehr wirtschaftlich realisieren. Weitere Informationen unter www.bv-porenbeton.de.

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Das Doppelhaus wurde nach neuesten Energiespar-Standards massiv aus Porenbeton gebaut. Der hochwärmedämmende Bau­stoff macht eine zusätzliche Dämmung oder einen zweischaligen Wandaufbau überflüssig. Auch ein mit günstigen Zinsen geför­dertes KfW-Energiesparhaus 60 kann mit Porenbeton auf diese Weise sehr wirtschaftlich gebaut werden, denn lediglich das Dach und die Kellerdecke benötigen eine zusätzliche Dämmung.

Quelle: www.bv-porenbeton.de