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Gartenpflege

Mit der richtigen Rasenpflege bringen Sie Ihren Rasen in Hochform

die richtige rasenpflegeGartenpflege: Der Rasen ist ein Naturprodukt, das eine ausreichende Pflege benötigt. Je mehr Zeit man investiert, desto mehr Freude hat man an seinem Rasen. Die Zusammenwirkung von Bodenbeschaffenheit, Be- und Entwässerungsfunktion sowie die optimale Nährstoffversorgung machen den Rasen gesund und grün. Wenn man bei der Rasenpflege einige Dinge beachtet ist es gar nicht so schwer, den Rasen genährt aussehen zu lassen.

 

 

Rasenpflege mit System - so bleibt der Rasen gesund!

Das Wichtigste bei der Pflege ist das Rasenmähen. Dieser Vorgang sollte zur Vegetationsperiode beginnen und danach regelmäßig wiederholt werden. Die Schnitthöhe sollte zwischen 3,5 und 5 cm liegen. Egal, welche Schnitthöhe man wählt, sie sollte in jeder Jahreszeit beibehalten werden. Wenn sich der Rasen überwiegend im Schatten befindet, sollte man eine längere Grashalmlänge wählen. So kann sich die Rasenpflanze ihre Nährstoffe besser einteilen. Ganz besonders wichtig für die Rasenpflege ist ein regelmäßiger Mähzyklus, den man immer einhalten sollte.

Rasen wässern und düngen

Das Wässern ist ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege, denn der Rasen benötigt das Element für sein Wachstum. So können Nährstoffe aus dem Boden aufgenommen werden. Wasser ist ebenfalls wichtig für die Stoffwechselvorgänge und zur Kühlung bei hohen Temperaturen. Bei der Bewässerung sollte man beachten, dass lieber seltener aber dafür mit hohen Wassergaben beregnet wird. Die Gräser können das Wasser ausschließlich aus tiefen Bodenschichten aufnehmen, wenn sie ein kräftiges Wurzelsystem haben. Der tägliche Wasserbedarf liegt zwischen 1l/qm und 7l/qm, je nach Temperatur und Verdunstungsrate.

Den Rasen zu düngen ist genauso wichtig wie ihn zu wässern. Denn Rasendünger ist das Kraftfutter für den Rasen. Der Boden verfügt nur äußerst selten über einen Nährstoffvorrat und deshalb muss man ihn selbst versorgen. Empfehlenswert sind Langzeitdünger die seine Wirkung nach und nach an den Rasen abgibt. Hierbei ist eine Versorgung bis zu 12 Wochen gewährleistet. Wenn der Rasen nicht ausreichend Nährstoffe erhält, wird er gelb. Dann kann es passieren, dass sich Unkraut ausbreitet. Die letzte Düngung kann im Herbst gemacht werden. Dabei sollte der Dünger kaliumbetont sein.

Die Rasenpflege schützt vor Krankheiten:

Zu der optimalen Rasenpflege gehört auch das Entfernen von Laub und Unkraut. Gerade im Herbst sollten die Blätter entfernt werden. Nur so kann das Gras mit Luft, Licht und Nährstoffen versorgt werden. Wenn man das Laub nicht wegkehrt, kann es zu Schimmel und Pilzen kommen, was den Rasen krankmacht. Darüber hinaus kann es zu Kahlstellen durch Schattenbildung kommen.

Vertikutieren ist das A und O bei der Rasenpflege!

Oftmals wird der sattgrüne Rasen von Schnittgutresten und abgestorbenen Pflanzenteilen heimgesucht. Dadurch bildet sich der sogenannte Rasenfilz der Zentimeter dick anwachsen kann. Dann können Luft, Wasser und Nährstoffe nicht zu den Rasenwurzeln durchdringen und die Rasenfläche wird nicht mehr ausreichend versorgt. Es können Rasenkrankheiten entstehen wie Rotspitzigkeit und Hexenring. Der Rasen wird trocken und verkümmert mit der Zeit.

Das muss nicht sein, wenn man den Rasenfilz mit einem Vertikutierer entfernt. Am besten sollte man den Rasen im Mai behandeln, so bekommt er einen guten Start in die Vegetationsperiode. Es wird schnell wieder dicht und Grün. Beim Vertikutieren sollte man beachten, dass die Messer nur leicht den Boden berühren dürfen. Wenn die Messer zu tief eindringen, schadet es nicht nur dem Boden, sondern auch dem Vertikutierer. Eine gute Wirkung wird erzielt, wenn der Boden leicht trocken ist und man ein feststehendes Messersystem verwendet.

Das passende Werkzeug für die Rasenpflege:

Man benötigt nicht nur die richtigen Produkte, sondern auch Werkzeug, mit dem man arbeiten kann. Je nachdem, welchem Bereich man sich in der Rasenpflege widmet, braucht man dementsprechendes Arbeitsmaterial.


Quelle: Tipps24-Netzwerk - HR
Foto: Peter Freitag / pixelio.de